Klänge der Freude im Stadttheater

Gesangverein – Liederkranz Haßloch konzertiert mit zwei Chören – PlanckTON und Solistin Olga Polyakova gefeiert

Am zweiten Jahrestag seiner Gründung hat der Gemischte Chor CantaRona des MGV Liederkranz Haßloch zusammen mit dessen Männerchor am Samstag im Theater sein erstes großes öffentliches Konzert gegeben. Mitgewirkt haben der gemischte Chor PlanckTON der Max-Planck-Schule und die Solistin Olga Polyakova.

Weit über 600 Besucher waren begeistert von dem Chorkonzert, das Gesang in seiner ganzen Vielfalt zeigte, einen traditionellen Männerchor, moderne gemischte Chöre und Solistin. Sie sangen vorwiegend in Deutsch, aber die gemischten Chöre auch in Latein und Englisch. Der Männerchor präsentierte auch Lieder in Schwedisch, Finnisch und Italienisch. Solistin Olga Polyakova sang zahlreiche Lieder auch auf Russisch. Die gebürtige Russin hat in Moskau, Zürich und Stuttgart Gesang studiert.

„totalVOCAL“ war das zutreffende Motto des Abends, das man mit „ganz Gesang“ übersetzen kann, was allerdings nicht vollständig zutraf, denn alle Stücke wurden am Flügel begleitet. Bei den gemischten Chören war Natalia Bashtanenko für die instrumentale Note, beim Männerchor und der Solistin Albrecht Schmidt zuständig. Beide hatten wesentlichen Anteil am Erfolg des Konzertes.

Maßgeblich dabei waren die Chorleiter Ronald R. Pelger für den Männerchor und Bianca Heintze für die beiden gemischten Chöre, die in monatelanger Probenarbeit für Perfektion sorgten.

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Begeisterndes Konzert der Haßlocher Liederkranz-Chöre

Wenn einer der traditionsreichsten Chören Rüsselsheims, der MGV „Liederkranz“ 1910 Haßloch, zum Konzert einlädt, dann kann man sicher sein, einen gelungenen Abend mit ansprechendem Programm und guten sängerischen Leistungen zu erleben.

So gelang es wieder einmal, im gut besuchten Theater die Zuhörer zu begeistern. Zusammen mit den dem Verein angeschlossenen Chören „CantaRona“ und „PlanckTON“, die aus einem Schulprojekt des Max-Planck-Gymnasiums entstanden, waren auch jüngere Chorstimmen vertreten, die für frischen Wind sorgten.

Gekonnt moderiert von Frank Brogl, begannen diese jungen Stimmen unter der versiert agierenden Leiterin Bianca Heintze das Konzert mit „Odi et amo“ von Carl Orff, das rhythmisch präzise, packend und mit einer guten Textverständlichkeit das Konzert eröffnete. „Beautiful savior“, eine alte Melodie aus dem Münster Gesangbuch von 1677, neu arrangiert von David Allen, zeigte kontrastreich die leisen und cantablen Seiten der fast 70 Sänger umfassenden Chorperformance. Ebenso gut gelang der Song „From a distance“. Begleitet wurden die modernen Titel von Natalia Bashtanenko, die souverän ihre Aufgabe erfüllte.

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